Gemüse für Hunde 1.2

In Teil 1.1 zum Thema Gemüse für Hunde habe ich neben Grundsätzlichem wie beispielsweise die Wichtigkeit der Zerkleinerung des Gemüses für Hunde, auch einige Gemüsesorten, die sich als Zutat für eine Hundemahlzeit eignen, vorgestellt.

Es ist wichtig zu wissen, welche Gemüsesorten absolut nicht für die Hundefütterung geeignet sind.

Daher möchte ich sie auch hier im zweiten Teil unbedingt nochmals erwähnen.

Nicht für die Hundefütterung geeignet sind Nachtschattengewächse (rohe Kartoffeln, Auberginen, Paprika, Peperoni und Tomaten), Hülsenfüchte (Erbsen, Bohnen und Linsen), Avocados und Kohlsorten (Ausnahme: Chinakohl).

Zu den häufigsten Gemüsesorten, die zur Hundefütterung gut geeignet sind und die ich selbst an meine Hunde verfüttere, gehören Karotten, Gurken, Rukola und Feldsalat.

Außer dem eignen sich zur Verfütterung noch diese weiteren Gemüsesorten:

Chinakohl ist für den Hund eine gut verträgliche Gemüsesorte. Im Winter ist er ein ausgezeichneter Vitaminlieferant.

Der Eichblattsalat gehört zu den Pflücksalaten. Er wächst von Mai bis Oktober im Freiland. Frei von Bitterstoffen ist er leicht bekömmlich und verdaulich. Aufgrund seines Mineralstoff- und Vitamingehaltes ist er gut für den Hund geeignet.

Fenchel kann als Teil der Gemüseportion für den Hund gut verwertet werden. Er wirkt beruhigend auf den Magen, hilft bei Blähungen und leichten Magen- Darm Beschwerden. Er hat einen hohen Vitamin C Gehalt. Die Inhaltsstoffe des Fenchel wirken wachstumshemmend auf Pilze und Bakterien.

Kürbissorten, die für den menschlichen Verzehr genutzt werden, können auch sehr gut an den Hund verfüttert werden. Der Kürbis verfügt, ähnlich wie die Karotte über einen hohen Gehalt an Karotin (einer Vorstufe des Vitamin A). Außerdem wirkt er, wie auch seine Kerne, ausgezeichnet bei Blasenschwäche (Harntröpfeln).

 

Quellenangabe: Natural Dog Food von Susanne Reinerth