Hunde im Dunkeln absichern

Heute, aus aktuellem Anlass, ein kleiner, aber meiner Ansicht nach sehr wichtiger Beitrag

zum Thema Hunde im Dunkeln absichern.

Wir erlebten heute, am frühen Morgen, zwar keine Gefahrensituation, doch habe ich zum wiederholten Male einen großen Schreck bekommen, als unmittelbar vor mir eine in komplett schwarz bekleidete Person auftauchte.

An den Hunden, die bezüglich ihrer Sinne viel besser ausgestattet sind als wir Menschen bemerke ich meistens, ob sich ein Tier (Katze, Fuchs, Rehe,…) in unserer Nähe befindet. Oder ob sich uns Menschen nähern. 

Es gibt auch Radfahrer, die in der Dunkelheit ohne Licht – quasi im Blindflug – unterwegs sind, es gibt dunkel bekleidete Menschen und es gibt ungekennzeichnete Hunde.

Wir Drei, also ich, Emma und Mina, sind in der Dunkelheit und in der Dämmerung immer beleuchtet unterwegs.

Ich habe im Fressnapf vor Ort für meine beiden Hunde Leuchthalsbänder gekauft. Sie waren nicht sehr teuer (jeweils 12€), haben kleine LED–Leuchten und können auf den Halsumfang des Hundes angepasst werden.

Diese Leuchtringe sind meines Erachtens die einfachste und günstigste Möglichkeit, Hunde in der Dunkelheit zu kennzeichnen. Über ein Ladekabel (wie bei einem Smartphone) können die Leuchthalsbänder immer wieder neu aufgeladen werden.

Mit diesen Leuchtringen kann ich die Hunde im Dunkeln gut absichern.

Beide Hunde können damit nicht übersehen werden.

Ich selbst trage immer eine Stirnlampe, die ich im OBI Baumarkt vor Ort für 20€ erworben habe. Sie ist batteriebetrieben und hat drei verschiedene Einstellungsmöglichkeiten:

  • helles, weißes Licht, das wie eine gute Taschenlampe leuchtet
  • rotes Licht, das auch als Blinklicht eingestellt werden kann
  • oder ein hellgrünes Licht.

Doch ich persönlich bevorzuge die helle Taschenlampen–Einstellung an dieser Stirnlampe. Mit diesem Licht sehe ich meine Hunde und andere Personen gut. Und ich werde selbst gut gesehen.

Direkt an der Straße, die durch die Straßenlaternen gut ausgeleuchtet ist, schalte ich diese Stirnlampen–Taschenlampe immer aus, um die anderen Verkehrsteilnehmer nicht zu blenden.

Emma kann aufgrund ihrer schwarzen Fellfarbe in der Dunkelheit ohne Leuchtring nicht erkannt werden. Außer es liegt eine geschlossene Schneedecke. Bei Mina mit ihrer hellblonden Fellfarbe ist es genau umgekehrt.

So tragen die Hunde im Dunkeln ihre Leuchtringe, zusätzlich zu ihren Halsbändern. Und ich immer eine Stirnlampe, die sehr praktisch ist, weil ich dann beide Hände frei habe.