Branka hatte tatsächlich eine Futterbar, zwar keine gekaufte Futternapfbar, aber etwas Selbstgemachtes. So hatte sie also den Luxus, sich beim Fressen nicht bücken zu müssen, was durchaus gelenkschonend war.
Nachdem Branka nicht mehr bei uns war, dachte ich eigentlich, dass ich keinen Hund mehr haben würde.
Doch dann kam alles anders. Im Oktober 2020 bekamen wir Emma. Und im Juli 2022 zog Mina bei uns ein.
Auch hier stellte sich die Frage nach der Futterbar für Emma und Mina erneut. Als Emma noch ganz klein war, stellten wir die zwei Näpfe (mit einer Gummiumrandung am unteren Boden) auf die Fliesen. Sie war ja noch so klein und kam sehr gut an ihr Futter ran.
Doch Emma wurde größer. Wir haben uns zu Anfang beholfen, indem wir aus breiten Holzklötzen und einem schmalen Brett immer wieder eine passende Erhöhung bauten. Dauerhaft war das aber keine gute Lösung.
Es gibt Hundehalter, die eine erhöhte Futterbar als unnötig betrachten, mit dem Argument, dass der Hund in der freien Natur auch keine erhöhte Nahrungsquelle zur Verfügung hat.
Ich selbst halte die Futterbar für Emma und Mina für sinnvoll, hilfreich und gelenkschonend.
Dabei denke ich jedoch immer auch an mein altbewährtes Motto: „ALLES kann, NICHTS muss.“
Es gibt allerdings wie bei so einigen Dingen für Hunde so viel Angebot, dass man eigentlich gar nicht mehr weiß, was man wo erwerben kann. Es gibt Gestelle aus Metall, mit Näpfen aus Aluminium, die in einem Ring eingehängt werden, höhenverstellbar. Mir persönlich gefallen Futterbars aus Holz. Diese gibt es mit Metall- oder Keramikschalen, eckig oder rund. In allen Varianten, Farben und Formen. Die Auswahl fällt schwer.
Ein Entscheidungskriterium, die Optik und der persönliche Geschmack, werden dabei immer von individueller Natur sein.
Mit Emmas erster Futterbar kombiniert aus Metall und Holz hatten wir leider großes Pech hatten, da nach wenigen Wochen das Leimholz aufriss. Ich habe das notdürftig reparieren können.
Die in der Zwischenzeit für Mina bestellte Futterbar von Melissa Eichinger von der Firma HolzLuchs hat sich sehr bewährt. Daher habe ich auch für Emma eine Futterbar anfertigen lassen.
Die Futterbar von HolzLuchs hat Platz für eine richtig große Futterschüssel (siehe linkes Bild). Mina braucht auch nur eine Schüssel für ihr Fleisch, da sie bei Emma aus dem Wassernapf trinkt. Auch diese Futterbar für Hunde ist aus Holz (Eiche). Sie wurde fachgerecht behandelt, so, dass das Holz geschützt bleibt, und der Hunde unbeschadet daraus fressen kann.
Diese Investition hat sich gelohnt!!!
Ich habe deshalb bei Frau Eichinger eine weitere Futterbar für Emma in Auftrag gegeben (siehe rechtes Bild). Sie ist eine Maßanfertigung, damit sie am gewohnten Futterplatz von Emma in der Küche stehen kann.
Diese Futterbar für Emma hat Platz für zwei Näpfe, damit immer ein mit Wasser gefüllter Napf für die beiden Hunde vorhanden ist.
Die kleinen Betriebe, die noch handwerklich wirklich qualitativ hochwertige und wunderschöne Produkte herstellen, wertschätze ich sehr. Wenn das Material (Holz) schön, die Verarbeitung perfekt ist und die Futterbar viele Jahre ihren Zweck erfüllt, dann lohnt es sich, nicht alles von der Stange bzw. billig zu kaufen.
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